Ob für die Dokumentation des Erhaltungszustandes, Identifikation im Verlustfall, Zusammenstellung von Ausstellungskatalogen, Publikation in Portalen, für die Verwendung in der Wissensvermittlung oder in der Forschung – Digitale Repräsentation von physischen Sammlungsobjekten erfüllen zahlreiche Zwecke und sind ein wichtiger Teil der digitalen Sammlungserschließung und -dokumentation.
Dabei kommen je nach Objektart, intendierter Nutzung und Budget verschiedene Verfahren zum Einsatz. Zugleich sind die Anforderungen hinsichtlich der Qualität sowie der Nutzung von Standards in den letzten Jahren gestiegen.
Ziel dieses Workshops ist es, einen Überblick über aktuelle Herstellungsverfahren und Anforderungen an digitale Repräsentationen zu vermitteln, um in die Lage versetzt zu werden, die Digitalisierung der eigenen Sammlungsbestände entsprechend der Objektart und im Rahmen des Budgets durchzuführen.
Inhaltliche Ziele dieses Moduls sind:
- Nutzungsszenarien digitaler Repräsentationen
- Überblick über die wichtigsten Arten von Objektreproduktionen: 2D-Bild, Text, 3D-Modell, Audio & Video
- Technische Eigenschaften der einzelnen Reproduktionstypen (Dateiformate, Standards)
- Überblick über Herstellungsverfahren
- Management der digitalen Assets
- Metadaten digitaler Reproduktionen
- Rechtliche Aspekte
- Planung von Digitalisierungsprojekten (Kosten-Nutzen-Analyse)
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Zur Anmeldung.
Sollten Sie weitere Fragen haben oder nach erfolgreicher Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Benachrichtigung, um den Platz wieder freizugeben unter: anna.gnyp@hu-berlin.de